Joël hat mir für meinen Blog den Liebster award überreicht! Aww. Daraufhin hab ich seine 11 Fragen benantwortet.
Bis zur welchen Zahl schreibst du Zahlen aus?
Ich schreibe Zahlen generell eher ungern in Buchstaben als Wort. Das verdreht das Hirn.
Welche Erinnerung würdest du gerne immer wieder erleben können?
Kitschig, aber wahr: Wie ich als 11-Jährige auf einem Hügel unter einem Hochstand gesessen bin. Die Frühlingssonne hat geschienen und es hatte die perfekte Temperatur mit einer Brise Wind. Bedingt durch meinen helle Haut gibt es nicht oft Wetter, das mich entspannt. Das war so eines.
Wenn du ein Magazin oder eine Zeitschrift aboniert hast oder regelmäßig kaufst: Welche Seite schlägst du zuerst auf?
Die mit dem Editorial. Ich weiß nicht was Leute gegen das Editorial haben, aber ich lese es immer gern und als erstes. In allen Magazinen und Zeitschriften, die mir in die Hände kommen.
Welches Getränk macht dich so richtig glücklich?
Kalter Kakao!
Was hättest du als Superbösewicht_in in deinem riesigen Aquarium schwimmen?
Einen Blauwal. Die sind super, groß und fressen nur Plankton. Was mich als Superbösewichtin_ so frustrierend würde, dass ich meine Superbösewichterei aufgeben und mit ihm ins Meer ziehen würde.
Welches Lied hast du als letztes auf Repeat gehört?
„Les bienheureux de la désolation“ von Edinburgh of the Seven Seas
Wie motivierst du dich selbst zum Schreiben?
Mit Bildern und Musik. Bei meiner Kellner_innenKackKolumne fange ich erst gerne zu Schreiben an, wenn ich auch schon eine Idee für ein dazugehöriges Trashbild habe. Das treibt mich an. Bei journalistischen Texten ist etwas schwieriger, weil ich oft keinen Einfluss darauf habe, wie meine Texte bebildert werden. Da machen mir aber auch Interviews und Texte mehr Spaß, bei denen ich mir mit den Fotograf_innen/Illustrator_innen überlegen und ausprobieren kann, welche Motive und Bilder den Text gut begleiten würden. Bei meinen Kurzgeschichten sind es die Bilder in meinem Kopf. Das ist auch der Grund warum ich mich schwer motivieren kann Texte für mein Philosophiestudium zu schreiben, da sind Bilder ja ein No-Go. Musik brauch ich um über die schwierigen und frustrierenden Phasen drüber zu kommen. Eine kleine Dancesession (in den Ohren) lockert mich immer, weil ich dann in der Musik und nicht mehr im Text drinnen bin – zumindest für eine Zeit.
Was hat als letztes wirklich deinen Horizont erweitert?
Zwei Stunden im Tonstudio von Oliver Ollmann, meine Freund_innen, ein Break-Up und das Autolux-Konzert in Berlin.
Wofür würdest du auf die Straße gehen, auch wenn du die einzige Person auf der Demo wärst?
Für das Recht auf Abtreibung/Schwangerschaftsabbruch.
Hast du eine Einschlafroutine?
Das kleine Licht in der Küche einschalten, meine Haare aus dem Zopf lösen, Socken ausziehen und hoffen, dass es nicht über eine Stunde dauert bis ich einschlafe. Sonst Gilmore Girls schauen.
Wer soll die Comic-Adaptation deines Blogs zeichnen?
Voll gern mein Namenszwilling Marlene Brüggemann. Aber die zeichnet so schön, das geht sich nicht ganz aus. Dafür müssten meine Texte edler werden. Wahrscheinlich eher Natalie Ofenböck, nur mit weniger Katzen und mehr Vögeln.
Hier nun meine 11 Fragen, die ich an meine Nominierten stellen darf:
- Verzierst du deine Hände?
- Von welchem Tier würdest du dir gerne eine Superkraft verleihen lassen und welche würde das sein?
- Was ist deine Startseite?
- Wie motivierst du dich selbst zum Schreiben? (von Joël übernommen)
- Wer müsste an deiner Seite sein um eine/die Revolution einzuläuten?
- Welches Emoji magst du sehr bzw. gar nicht?
- Wer würde deinen Blog vertonen?
- Wenn etwas sofort in Erfüllung gehen könnte, weil du es dir wünscht – Was würde das in diesem Moment sein?
- Wie würden deine perfekten Socken sein?
- Eine Schnecke sitzt auf dir. Was würdest du mit ihr tun?
- Welches Bild hat dich zuletzt am meisten gefesselt?
Ich nominiere: